Er soll einen gewaltigen Schaden in Höhe von 100.000 Euro angerichtet haben. Um so viel Geld hat ein falscher Polizist leichtgläubige Mitbürger angeblich betrogen. Dafür muss sich der 23-Jährige nächste Woche vor dem Landgericht Karlsruhe verantworten. Er und zwei bislang unbekannte Komplizen tauchten dabei auch in Ingolstadt als falsche Polizisten auf. Zuerst warnten sie die überwiegend älteren Menschen per Telefon vor angeblichen Kriminellen. Anschließend klingelten sie an der Wohnungstür, um angeblich Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen oder für Ermittlungen zu prüfen. Im März klickten die Handschellen, seitdem sitzt der 23-Jährige in Untersuchungshaft. Neben Ingolstadt war die Diebesbande auch in Nürnberg, Frankfurt und Suttgart aktiv.