In Kipfenberg haben gestern 70 Menschen freiwillig einen DNA-Test bei der Polizei gemacht. Außerdem wurden sie zum Mordfall Sonja Engelbrecht befragt, deshalb zog sich die Aktion bis zum Nachmittag. Die meisten vorgeladenen waren Männer, die sich vor 29 Jahren beruflich oder privat oft im Wald aufgehalten hatten, wo das Skelett gefunden worden war. Etwa zehn Menschen sind dem Aufruf der Polizei nicht nachgekommen und werden jetzt erneut kontaktiert. Die 19-jährige Sonja Engelbrecht war 1995 in München verschwunden und mutmaßlich Opfer eines Sexualverbrechens geworden.