Im Gerichtsverfahren um manipulierte Dieselmotoren beim Ingolstädter Autobauer Audi will der ehemalige Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler ein Geständnis ablegen. Im Gegenzug soll er mit einer Bewährungsstrafe und einer Geldstrafe davonkommen. Laut Stadlers Anwälten habe er einem entsprechenden Deal heute vor dem Münchener Landgericht zugestimmt.
Das Gericht hatte eine Strafe zwischen eineinhalb und zwei Jahren auf Bewährung in Aussicht gestellt. Der Vorsitzende Richter sagte, „die Staatsanwaltschaft könnte damit leben“, sofern Stadler eine Bewährungsauflage in Millionenhöhe zahle. Auch dem habe er nun zugestimmt.