Region

Arbeitsmarkt mit EU-Kräften

01. Juni 2024 , 07:30 Uhr

Kurz vor der EU-Wahl am Sonntag in einer Woche hat die Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern eine besondere Rechnung aufgemacht: Ohne Beschäftigte aus anderen EU-Ländern wäre der Personalmangel bei den hiesigen Unternehmen noch ein viel größeres Problem und die Wirtschaft deutlich schwächer. Denn: Rund 10 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen kommen aus anderen EU-Ländern. Die meisten stammen aus osteuropäischen Ländern wie Rumänien, Polen, Bulgarien und Kroatien.

 

Ingolstadt

105.000 Beschäftigte, 7.800 aus anderen EU-Ländern = 7,4 %

Landkreis Pfaffenhofen

47.000 Beschäftigte, 6.600 aus anderen EU-Ländern = 14,1 %

Landkreis Eichstätt

43.000 Beschäftigte, 4.100 aus anderen EU-Ländern = knapp 10 %

Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

33.5000 Beschäftigte, 3.500 aus anderen EU-Ländern = 10 %

Region gesamt

228.500 Beschäftigte, 22.000 aus anderen EU-Ländern = 10 %

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