Die lange Schließung der Autowerke und Autohändler und der Einbruch der Kundennachfrage haben Audi tief in die roten Zahlen rutschen lassen. Die VW-Tochter verkaufte im ersten Halbjahr weltweit 22 Prozent weniger Autos, der Umsatz fiel um 29 Prozent auf nur noch 20,5 Milliarden Euro, der operative Verlust betrug 750 Millionen Euro. Langsam entspannt sich die Situation aber. Seit einer Woche werde an allen Standort weltweit wieder produziert, sagte Audi-Chef Markus Duesmann heute in Ingolstadt. Und: Audi plant wegen der Corona-Krise keinen weiteren Stellenabbau. Es solle bei dem schon vor der Corona-Pandemie beschlossenem Abbau von 9500 Arbeitsplätzen bleiben.