In der Dieselaffäre weitet die Staatsanwaltschaft München ihre Betrugsermittlungen gegen Audi nach den neuen Vorwürfen aus. Bislang gibt es um Fahrzeugverkäufe in den USA, jetzt auch um Deutschland und Europa. Mitte März hatte die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung eingeleitet. Das Verfahren läuft weiter gegen Unbekannt, wie die Ermittler heute mitteilten. Konkrete Beschuldigte im aktiven oder ehemaligen Audi-Management gibt es nicht. Ein Ende der Ermittlungen sei bisher nicht absehbar.