Wir spazieren zu einer der außergewöhnlichsten Wohnanlagen bei uns. Sehr geräumig aber ein bisschen abseits: Die Arndthöhle bei Attenzell. Die früheren Bewohner waren tatsächlich Menschen, das haben Knochenfunde bewiesen. Inzwischen überwintern hier aber nur noch Fledermäuse. Ein Grund mehr, jetzt noch eine Tour zu unternehmen, denn ab Anfang Oktober wird den Tieren zuliebe geschlossen. Was erwartet Euch: Ein Abstieg über 80 Stufen in 30 Meter Tiefe. Die Höhle selbst ist so groß wie eine Kirche. Wichtig: Gute Schuhe anziehen und unbedingt Taschenlampen mitnehmen. Parken könnt Ihr in Schambach oder in Arnsberg. Und weil wir gerade da sind: Wie wärs noch mit einem kleinen Abstecher über Arnsberg, zur Burg. Das Gelände der Ruine mit Begfried ist frei zugänglich. Von dort aus bietet sich Euch ein fantastischer Ausblick auf das Altmühltal. Ausklingen lassen könnt Ihr den Tripp dann zum Beispiel in Kipfenberg mit exzellenter Gastronomie. Kulinarischer Tipp von mir: Ein Schäufele oder gschmackige Kasspatzn für die Vegetarier.