Ingolstadt

Aussage im Totschlagsprozess

10. August 2024 , 06:51 Uhr

Vor dem Landgericht Ingolstadt läuft derzeit ein Prozess wegen Totschlags. Der Angeklagte hat sich nun zum ersten Mal zur mutmaßlichen Tat geäußert. Er sagte aus, dass er sich nicht mehr an alles erinnern könne. Es sei aber nicht auszuschließen, dass er betrunken seine damalige Lebensgefährtin am Hals gepackt und gewürgt hatte. Ein Alkoholtest zum möglichen Tatzeitpunkt hatte 1,6 Promille ergeben. Der 54-Jährige war bereits vor zehn Jahren in Regensburg wegen Mord verurteilt worden, er soll damals einen Geschäftspartner erwürgt haben.

Das könnte Dich auch interessieren

11.12.2024 Nächste Woche Urteil im Doppelgängerinnen Mordprozess Der Staatsanwalt fordert lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld, die Verteidigung der Angeklagten im Ingolstädter Doppelgängerinnen-Mordprozess plädiert auf Freispruch. Die Beweisaufnahme habe zweifelsfrei ergeben, dass es der Mitangeklagte gewesen ist, der das Mordopfer getötet hat, hieß es zur Begründung. Für die Verteidiger sind nach 52 Verhandlungstagen zu viele Fragen offen, zu viele für eine Verurteilung. 18.11.2024 Prozess wegen versuchten Mordes Die Jugendkammer des Landgerichtes Ingolstadt muss sich heute mit einem versuchten Mord beschäftigen. Ein Mann ist angeklagt, im Oktober vergangenen Jahres aus einer Wohnung Betäubungsmittel und andere Gegenstände gestohlen zu haben. Als der Besitzer hinter ihm herlief, soll der Angeklagte mit Messern auf den Oberkörper des Mannes eingestochen haben, das Opfer konnte noch rechtzeitig fliehen. 11.09.2024 Plädoyers im Totschlagsprozess Er soll seine ehemalige Partnerin betrunken bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben. Für diese Tat muss sich ein Mann derzeit vor dem Landgericht Ingolstadt verantworten, jetzt sind die Plädoyers im Prozess wegen Totschlags gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft geht von vorsätzlicher Tötung aus und fordert neuneinhalb Jahre Gefängnis mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Die Verteidigung sieht lediglich eine gefährliche 20.08.2024 Endspurt im Doppelgängerinnen-Mordprozess Übernächste Woche geht es im sogenannten Doppelgängerinnen-Mordprozess vor dem Landgericht Ingolstadt weiter, derzeit ist Pause. Eine IT-Sachverständige des Bayerischen Landeskriminalamts wird dann zu möglicherweise gehackten Internet-Accounts aussagen. Außerdem plant die Verteidigung eine erneute Befragung des psychiatrischen Gutachters. Langsam aber sicher geht es Richtung Prozessende, sollten keine überraschenden Anträge mehr eingehen, dann fällt voraussichtlich im Oktober