Für den Bürgermeister von Bergheim im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist jetzt eine juristische Zitterpartie glimpflich zu Ende gegangen. Ihm wurde vorgeworfen, sein Bürgermeisteramt für eine private Aktion missbraucht zu haben. Er holte vergangenen Jahres eigenmächtig und mit Hilfe seiner Position als Bürgermeister eine Verwandte aus einem Pflegeheim. Die Landesanwaltschaft Bayern ermittelte seitdem gegen ihn, stellte das Verfahren jetzt aber gegen die Zahlung einer Geldstrafe ein, so die Neuburger Rundschau. Bisher habe sich der Bergheimer Bürgermeister nichts zu Schulden kommen lassen, hiess es in der Begründung. Bei der Geldstrafe handelt es sich um einen dreistelligen Betrag an eine gemeinnützige Einrichtung in unbekannter Höhe.