Die CSU im Sendegebiet hat ein hervorragendes Wahlergebnis eingefahren – die beiden Direktkandidaten Brandl aus Eitensheim und Irlstorfer aus Freising ziehen ohne Probleme in den Bundestag ein. Das Interesse an den Wahlen hat aber offenbar nachgelassen.
Trotz hoher Briefwahlbeteiligung sind noch weniger Menschen an die Urne gegangen, als vor vier Jahren. Im Wahlkreis Ingolstadt waren es 68,6 Prozent, über ein Prozent weniger als 2009. Im Wahlkreis 215, also Freising-Pfaffenhofen, gingen 72 Prozent der Stimmberechtigten zur Wahl, knapp ein Prozent weniger. Bundesweit lag die Wahlbeteiligung bei 73 Prozent.