Ingolstadt

Busway oder Straßenbahn?

06. Oktober 2022 , 05:50 Uhr

Ingolstadt plant weiter an der Verkehrswende. Jetzt wurde eine Machbarkeitsstudie für zusätzliche Massenverkehrsmittel im Stadtgebiet vorgestellt. Laut dem  Ingenieurbüro Bernard wären  zwei Systeme möglich: Ein höherwertiges Bussystem mit eigener Trasse, die sogenannte „Busway“ oder eine eigene Straßenbahn. Untersucht wurde auch die Machbarkeit einer Seilbahn und einer U-Bahn, ohne Empfehlung. Im Oktober geht die Studie erstmals zur Beratung in den Stadtrat. Bis 2023 sollen weitere Ergebnisse vorgelegt werden. Nach vorsichtiger Schätzung wäre die Einführung eines neuen Verkehrssystems frühestens in acht Jahren möglich.

Das könnte Dich auch interessieren

04.10.2024 CSU-Antrag für mehr Sicherheit in Bussen Die Ingolstädter CSU macht einen Vorstoß in Sachen Sicherheit in den Bussen. Hintergrund ist ein kürzlicher Vorfall mit einem Messer in einem Linienbus, dieser hätte laut einer Pressemitteilung der Partei angeblich zu Verunsicherung in der Bevölkerung geführt. In einem Antrag fordert die CSU ein erweitertes Sicherheitskonzept unter anderem mit mehr Video-Überwachung, Zwischenhalte für Frauen bei 02.10.2024 Verwaltung will weiter auf bestehendes Bussystem setzen Damit dürften die Pläne für eine Straßenbahn in Ingolstadt vermutlich erst einmal vom Tisch sein – jetzt liegen die Ergebnisse der Massenverkehrsmittelstudie vor. Die Experten kommen zu dem Schluss, dass eine S-Bahn aus aktueller Prognoselage in den nächsten 15 Jahren unnötig ist. Ein höherwertiges Bussystem mit eigenen Trassen wäre zwar eine Option – allerdings mit 07.08.2024 DUH beantragt höhere SUV-Parkgebühren Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) macht immer wieder durch außergewöhnliche Aktionen auf sich aufmerksam. So setzte der Verein bei seinem Kampf gegen Autos mit Übergröße zum Beispiel höhere Parkgebühren in Aachen und Koblenz durch. Auch für Ingolstadt beantragte die Deutsche Umwelthilfe bereits im Juni höhere Parkgebühren für SUV. Dazu die dritte Bürgermeisterin Petra Kleine: Das betrifft 22.06.2024 Fehlen 10 Millionen in der Kasse? Werden der Stadt Ingolstadt knapp 10 Millionen Euro vorenthalten? Diese Rechnung stellt der frühere SPD-Stadtrat Robert Bechstädt auf. Nach seinen Recherchen muss Volkswagen diese Summe an die Stadt zahlen. Und zwar dann, wenn die Immobiliengesellschaft des VW-Konzerns Eigentümerin des IN-Campus-Geländes wäre. Die prompte Stellungnahme der Stadt Ingolstadt zu dem Thema: Die Annahme Bechstädts ist falsch,