Ingolstadt

Continental steht vor Aufspaltung

06. August 2024 , 05:13 Uhr

Der Reifenhersteller und Autozulieferer Continental, der auch in Ingolstadt einen Standort mit rund 1.800 Mitarbeitern hat, plant eine Aufspaltung. Durch künftig zwei separate Konzerne möchte man wieder profitabler werden. So sollen die Reifensparte und das Auto-Zuliefergeschäft, das auch in Ingolstadt ansässig ist, getrennte Wege gehen. Die Zuliefersparte von Continental schwächelt seit längerem.

Das könnte Dich auch interessieren

19.09.2024 Rettung für Audi-Werk in Sicht Es ist eine gute Nachricht für die Mitarbeiter bei Audi in Brüssel. Es gibt offenbar einen Interessenten, der die Produktion übernehmen möchte und der kommt sogar aus der Automobilbranche. Wie der Belgische Rundfunk berichtet, handelt es sich um den chinesischen Autohersteller NIO. Der auf Elektrofahrzeuge spezialisierte Konzern plant wegen hoher Einfuhrzölle eine Fertigung in Europa 10.09.2024 Kampf um Werk in Brüssel Um das von der Schließung bedrohte Audi-Werk im belgischen Brüssel ist ein regelrechter Kampf entbrannt. Nach übereinstimmender Medienberichte protestierten am Sonntag und gestern hunderte Mitarbeiter für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Mit Arbeitsniederlegungen wurde zudem verhindert, dass die Produktion nach der Sommerpause wieder anlaufen konnte. Auf der anderen Seite sperrt Audi offenbar Arbeitswillige aus, die Frühschicht 20.02.2024 Details zum Arbeitsplatz-Abbau bei Continental Über 7.000 Arbeitsplätze fallen beim Automobilzulieferer Continental weltweit weg. Dass auch der Standort in Ingolstadt nicht verschont bleibt, ist bereits klar, jetzt gibt es genaue Zahlen. 225 Jobs betrifft es hier, laut einem Bericht des Donaukurier geht es dabei vor allem um Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung. Der Abbau der Arbeitsplätze bei Continental 12.12.2024 Sozialplan im Werk Brüssel erneut gescheitert Das Ende des Audi Werks in Brüssel rückt näher, Ende Februar sollen dort die Lichter ausgehen. Für die Beschäftigten ist es weiter schwierig, Gewerkschaften und Betriebsrat lehnten in der Nacht den vom Ingolstädtern Autokonzern vorgeschlagenen Sozialplan erneut ab, bereits zum sechsten Mal. Das Angebot sah zum Beispiel vor, dass Mitarbeiter neben einem Kündigungsgeld Abfindungszahlungen erhalten,