Ingolstadt

CSU reagiert auf Pläne des Oberbürgermeisters

29. Juni 2024 , 07:17 Uhr

Jetzt hat auch die Ingolstädter CSU auf die Pläne des Ingolstädter Oberbürgermeisters Christian Scharpf reagiert. Wie berichtet, will der aus familiären Gründen sein Amt vorzeitig abgeben. In einer von Kreisverband und Stadtratsfraktion verfassten Presseerklärung zeigt man sich überrascht von dem Schritt. Darin schreiben die Unterzeichner auch, dass die Menschen ihm ihre Stadt anvertraut hätten und Scharpf sie jetzt in einer sehr schwierigen Phase verlassen würde. Gleichzeitig kündigt die CSU an, „zu gegebener Zeit der Bevölkerung eine geeignete Persönlichkeit für die Nachfolge im Amt des Oberbürgermeisters“ vorzuschlagen.

Das könnte Dich auch interessieren

05.09.2024 Neuer alter Oberbürgermeister? Ingolstadt braucht einen neuen Oberbürgermeister, den amtierenden Christian Scharpf zieht es nach München. Seit das bekannt wurde, brodelt die Gerüchteküche rund um potentielle Kandidaten. Ein bekanntes Gesicht möchte es offenbar nochmal versuchen, der Vorgänger Christian Lösel von der CSU strebt eine erneute Amtszeit an. Wie der Donaukurier berichtet, will er sich in der entsprechenden Mitgliederversammlung 25.09.2024 Streit ums Geld Die Haushaltssperre vergangene Woche in Ingolstadt sorgt für einen Schlagabtausch im Rathaus. Die CSU-Fraktion fordert einen kompletten Kassensturz und Gründe für die entstandenen Defizite, zum Beispiel bei der Theatersanierung. So sollen Steuererhöhungen oder weitere Haushaltsblockaden verhindert werden. Die Antwort von Oberbürgermeister Christian Scharpf kam prompt, er verweist auf den einstimmigen Beschluss im Stadtrat, die Finanzen 17.09.2024 Ein OB-Kandidat für fünf Parteien Ein Bündnis aus verschiedenen Ingolstädter Stadtratsfraktionen plant einen gemeinsamen Kandidaten für die anstehende Wahl des Oberbürgermeisters. Laut einer Presseerklärung treten SPD, Grüne, ÖDP, Linke und UWG zusammen mit einem möglichen Nachfolgekandidaten an. Das könnte der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian De Lapuente sein, Michael Mißlbeck von der UWG oder auch ein anderer Interessent für den Chefsessel im Ingolstädter 30.04.2024 Ermittlungen gegen CSU-Kreisvorsitzenden Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Ingolstädter CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber eingeleitet. Grund sind Berichte über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der „Schanzer Nacht“ Anfang 2023. Oberstaatsanwältin Veronika Grieser bestätigte, dass der Verdacht der Untreue untersucht wird. Konkret geht es um Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die gefehlt haben sollen. Huber hat angekündigt, sein Amt vorübergehend ruhen zu lassen,