Seit gerade einmal drei Monaten ist die zentrale Abschiebehaft in Eichstätt in Betrieb. Schon jetzt stösst die für ganz Bayern zuständige Einrichtung an ihre Grenzen. Rund 300 abgelehnte Asylbewerber waren dort bisher. Zeitweise waren sogar Notbetten im Einsatz, weil die knapp 100 Haftplätze nicht mehr ausreichten. Doch nicht nur der Platz ist ein Problem, auch das Personal reicht nicht aus, so die Anstaltsleitung im Donaukurier. Ohne zusätzliche Mitarbeiter seien Engpässe wie zum Beispiel bei Krankmeldungen nicht mehr zu vermeiden.