Forscher haben in den Kalkschichten rund um Eichstätt Fischfossilien zweier bisher unbekannter Gattungen entdeckt. Bei den rund 150 Millionen Jahre alten versteinerten Tieren handele es sich um kleine Raubfische mit kräftigen Schuppen und vergleichsweise großen Zähnen, erläuterten die Wissenschaftler des Jura-Museums Eichstätt heute. Sie seien abgelöst worden, als sich die Haie weiterentwickelten. Denn zum einen seien sie wegen des Panzers nicht wendig genug gewesen, ihren Feinden zu entkommen, zum anderen nicht schnell genug, um selbst genug Beute zu fangen.