Der Vorfall hatte in Eichstätt im vergangenen Jahr für Wirbel gesorgt. Ein damals 64-Jähriger war beim Spazierengehen mit seinem Sohn auf dem Frauenberg auf Hundebesitzer getroffen. Dabei soll einer der Hunde auf die beiden zugelaufen sein, woraufhin der Mann eine Waffe gezogen und zweimal in die Luft geschossen hatte. Vor Gericht wurde er jetzt nach einigem Hin und Her zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Lange war unklar, ob die Waffe nur eine Schreckschusspistole war, wie der Angeklagte behauptete. Ein Gutachten kam allerdings zu dem Ergebnis, dass es sich um eine halbautomatische Waffe handelt, für die er keine Genehmigung hat.