In der USA-Finanzaffäre fühlt sich der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke von seiner Kirche im Stich gelassen. Er sei bei der Bewältigung des Skandals weitestgehend auf sich allein gestellt, so Hanke gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Zudem kritisierte er ehemals Verantwortliche. Er könne wenig Selbstreflexion bei denen erkennen, die in Verantwortung standen. Zuletzt war offen, wie viel der noch ausstehenden 47 Millionen Euro zurückbezahlt wird. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in der Affäre gegen einen Berater und einen ehemaligen Diözesanmitarbeiter.