Vor fast zwei Jahren ist der Finanzskandal im Bistum Eichstätt an die Öffentlichkeit gekommen. Bischof Gregor Maria Hanke erstattete Anzeige, nachdem rund 60 Millionen US-Dollar in Immobilienprojekte geflossen waren. Noch immer ist ein Ende der Ermittlungen nicht in Sicht. Die zuständige Staatsanwaltschaft in München geht mittlerweile gegen fünf Beteiligte vor. Demnach zieht sich vor allem die Beschaffung von wichtigen Informationen aus den USA hin. Zudem wurde erst vor kurzem der Staatsanwalt ausgetauscht, was offenbar zu weiteren Verzögerungen führt. Zumindest gab es im vergangenen Jahr einen Lichtblick für das Bistum Eichstätt. Laut Donaukurier wurden etwas über vier Millionen US-Dollar zurückgezahlt.