Das Bistum Eichstätt hat hohe Verluste im vergangenen Jahr hinnehmen müssen. Knapp 19 Millionen Euro Minus stehen im Wirtschaftsplan. Generalvikar Michael Huber zu den Gründen: „Es sind Kirchensteuereinnahmen weggebrochen, die bewegen sich im niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Auch die Corona-Krise spielt mit hinein. Es haben sich einige Dinge auch schon seit Jahren angebahnt, die nun angegangen werden müssen“, so Huber. Bis zum Sommer werde jetzt ein Strategiekonzept entwickelt, um mehr Menschen verstärkt zu erreichen und pastorale Schwerpunkte zu setzen. An einigen Stellen werde es Einschnitte geben. Die Menschen im Bistum sind außerdem dazu aufgerufen, Ideen einzubringen. Per Email an aufbrechen@bistum-eichstaett.de. Der Wirtschaftsplan der Diözese hat 2021 ein Volumen von 190 Millionen Euro. Wie auch im Vorjahr unterstützt das Bistum damit maßgeblich die Pastoral. Rund die Hälfte (49 Prozent) des größten Ausgabenpostens von 90 Millionen Euro an Personalkosten sieht die Diözese für die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor.