Die Erschütterung im Bistum Eichstätt gleicht einem Erdbeben – durch dubiose Geschäfte sollen Darlehen in Höhe von 60 Millionen Dollar in die USA geflossen sein. Heute Mittag will die Diözese weitere Details des Finanzskandals bekanntgeben. Zwei Beschuldigte sitzen bereits seit Ende Januar in U-Haft. Es handelt sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des Bistums und um einen Immobilien-Projektentwickler. Bei der Umstrukturierung der Finanzverwaltung sind externe Fachleute den Unregelmäßigkeiten auf die Spur gekommen. Die Staatsanwaltschaft München 2 hat die Ermittlungen übernommen. Die Pressekonferenz des Bistums beginnt heute um 13 Uhr 30.