Eichstätt/Ingolstadt: Weihnachtspredigt von Bischof Hanke

26. Dezember 2021 , 08:30 Uhr

„Gott hat in Jesus Christus die Trennwand zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und Mensch durchbrochen und sein innerstes Wesen, seine Liebeskraft mitgeteilt. Die Krippe von Betlehem war einmal. Die Krippe heute und morgen, das sind du und ich.“ So könnte die Botschaft vom Weihnachtsfest „in einfachen Worten“ lauten, sagte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bei einem Pontifikalamt am Samstag, 25. Dezember, im Ingolstädter Münster.

Dreh- und Angelpunkt der Bischofspredigt war die erste Zeile des Johannesevangeliums: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott.“ Hanke erläuterte, der Evangelist Johannes stelle nicht Jesu Geburt und Kindheit an den Beginn seines Evangeliums, sondern nehme die Menschen in den Blick, die wissen wollten, wer Jesus wirklich ist, woher er kommt. Johannes bezeuge, dass im Kind in der Krippe, in Jesus dem Handwerker, im Wanderprediger und Verkünder der Frohen Botschaft, im Gekreuzigten und Auferstandenen Gott selbst die Bühne der Welt betreten habe. „In Jesu Geburt kam Gott selbst auf Erden an“, sagte Hanke.

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