Der Versuch, einem verletzten Fuchs zu helfen, ist im Landkreis Eichstätt nach hinten losgegangen. Zwei Frauen brachten das Tier in Absprache mit der Polizei zu einer Tierschützerin. Als sie einen Tierarzt um Rat fragte, betonte der, dass der Jungfuchs am besten im Wald bleibt, also brachte sie das Tier zurück. Sie sah mehrmals nach dem Tier, doch recht bald war es gestorben, so der Donaukurier. Der Jagdpächter vermutet, dass der Fuchs mit Staupe infiziert war, einer tödlich verlaufenden Virus-Infektion. Das hätte auch für andere gefährlich werden können: Die Krankheit ist hochansteckend und kann auch Hunde ums Leben bringen. Deswegen der Appell: Wild sollte nur von Experten gepflegt werden.