Unterstützung für benachteiligte Universitäten weltweit: Forscher der Universität Eichstätt-Ingolstadt haben eine Erklärung verabschiedet. Darin erklären sich die Wissenschaftler solidarisch mit ihren von Reiseverboten, Kündigungen und Inhaftierungen bedrohten Kollegen in der Türkei. Unter anderem wird beklagt, dass der wissenschaftliche Austausch mit türkischen Kollegen nicht mehr möglich sei. Diese würden daran gehindert, die Türkei für Gastvorträge oder Forschungsaufenthalte zu verlassen. Auch mit Unis in den USA und Budapest erklärt sich die Soziologie-Fakultät in Eichstätt solidarisch. Dort sind Universitäten von Kürzungen und Schließungen betroffen. KU-Präsidentin Gabriele Gien begrüßte die Erklärung.