Eichstätt: Zukunft von Osram unsicher

10. Dezember 2019 , 04:45 Uhr

Bei Osram in Eichstätt gibt es zwar eine Beschäftigungssicherung bis 2023. Doch die könnte bei einer Übernahme des Konzerns durch den österreichischen Halbleiterhersteller AMS auf der Kippe stehen. Deshalb möchte die IG Metall so schnell wie möglich Gespräche mit dem künftigen Eigentümer starten. Der hat nämlich schon angekündigt, die Firmensparte zu der auch das Eichstätter Werk gehört, verkaufen zu wollen. Zur Zeit sind bei Osram rund 140 Mitarbeiter beschäftigt.

Das könnte Dich auch interessieren

08.08.2024 Jubiläum als Fair-Trade-Stadt In Eichstätt gibt es in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum zu feiern. Die Domstadt bleibt weiterhin eine zertifizierte Fair-Trade-Stadt und das bereits seit zehn Jahren. Im September 2014 gab es die Auszeichnung als faire Stadt zum aller ersten mal. Ziel der Aktion ist es, den Handel auf kommunaler Ebene zu fördern und auf fair ein- 26.07.2024 Praunsmändtl übernimmt Wüst und Weigand Großer Zusammenschluss in unserer Region: Die Firma Praunsmändtl aus Ingolstadt übernimmt die Autohaus Gruppe Wüst und Weigand. Beide inhabergeführten Traditionsbetriebe sind seit 130 Jahren im Automobilhandel in Bayern tätig. Wüst und Weigand hat fünf Betriebe in Eichstätt, Weißenburg, Hilpoltstein, Gunzenhausen und Dinkelsbühl. Die rund 550 Mitarbeiter bekommen damit Planungssicherheit und Stabilität. Die Übernahme tritt Anfang 18.06.2024 Große Tagung zur Städtebauförderung Die Jahrestagung Städtebauförderung Oberbayern ist heute in Eichstätt zu Gast. Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Kommunen, Verwaltung und Planung treffen sich im Alten Stadttheater (9.30 Uhr). Im Mittelpunkt steht der Städtebau in Zeiten des Klimawandels und wie Gemeinden ihre Planungen entsprechend in Einklang bringen können. Bei einem Vortrag ist übrigens die Stadt Pfaffenhofen als 01.03.2024 Katholische Uni im Visier der Grünen Die bayerischen Landtags-Grünen nehmen die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ins Visier. Nachdem Kürzungen bei der Finanzierung für einen Aufschrei gesorgt hatten, bringt die wissenschaftliche Sprecherin der Fraktion den Freistaat Bayern als künftigen Träger ins Spiel. Eine Übernahme würde nicht nur finanzielle Sicherheit bedeuten, sondern die Universität auch handlungsfähiger machen, heißt es in einem Bericht des Donaukurier.