In vier Jahren soll das Ingolstädter Stadttheater komplett saniert werden. Deshalb eilt auch die Suche nach einem neuen Standort für ein „Kleines Haus“. Das soll dann während der Bauarbeiten auch als Ausweichspielstätte dienen. Es stehen drei mögliche Varianten in der engeren Auswahl: Am Turm Baur, das ehemalige Kaufhof-Gebäude in der Ludwigstraße oder auf dem Grundstück des alten Hallenbads. Ingolstadts Kultureferent Gabriel Engert sagte gegenüber Radio IN: “ Es gibt ja noch keine wirklich belastbaren Kostenschätzungen, es gibt nur erste Kostenprognosen, die so eine Richtung andeuten, wo es hingehen könnte. Die zeigen allerdings, dass die Projekte nicht so wahnsinnig weit auseinanderliegen, wie man vielleicht ursprünglich gedacht hat. Das ist ganz interessant, denn damit ist der Preis vielleicht doch nicht das Entscheidungskriterium“. Die Standortüberlegungen sind am Donnerstag auch Thema im Stadtentwicklungsausschuss ( 16.03. – 15 Uhr). Auch die Bürger können sich über die Konzeptstudien und Machbarkeitsstudien informieren: Am selben Tag findet um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung im Rudolf-Koller-Saal der VHS statt.