Am Landgericht Ingolstadt ist heute der sogenannte Doppelgängerinnen-Mordprozess fortgesetzt worden. Als Zeugen sagten Ermittler aus Heilbronn aus, die die Wohnung des Opfers untersucht hatten – dabei gab es nichts Auffälliges zu berichten. Der Zeuge war Medienberichten zufolge auch dabei als die Polizei den Parkplatz und das Waldstück, wo der Mord stattgefunden hat, Ende August und Anfang Oktober untersucht hat. Beim ersten Mal gab es noch keine GPS-Daten des Fahrzeugs und deshalb konnte nur großflächig nach Spuren gesucht werden. Beim zweiten Mal waren keine Blutspuren mehr vorhanden, weil Mikroorganismen es in zwei bis vier Wochen zersetzen. Auch die Suche nach der möglichen Tatwaffe, einem Messer blieb erfolglos. Auch die Angeklagte hat sich überraschend geäußert. Es ging um die Tatwaffe, ein Messer. Das soll der Angeklagte bei einem zweiten Stopp auf dem Parkplatz eines Supermarktes weggeworfen haben, es sei gegen einen Baum geprallt und auf den Boden gefallen. Der Prozess wird nächste Woche fortgesetzt.