Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Ingolstädter CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber eingeleitet. Grund sind Berichte über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der „Schanzer Nacht“ Anfang 2023. Oberstaatsanwältin Veronika Grieser bestätigte, dass der Verdacht der Untreue untersucht wird. Konkret geht es um Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die gefehlt haben sollen.
Huber hat angekündigt, sein Amt vorübergehend ruhen zu lassen, um den Kreisverband nicht weiter zu belasten. Stellvertreter Christopher Hofmann wird kommissarisch den Kreisverband führen. Aufgrund des frühen Stadiums des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung.