Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen nach dem Chrupalla-Vorfall in Ingolstadt eingestellt. Es konnten keine konkreten Hinweise auf eine Straftat ermittelt werden. Das teilt die Ingolstädter Oberstaatsanwältin Veronika Grieser mit. AfD-Chef Tino Chrupalla hatte am 4. Oktober einen Wahlkampfauftritt in Ingolstadt abbrechen müssen. Vor seiner Rede wurde er ins Krankenhaus gebracht und aufgrund von Beschwerden vorübergehend auf der Intensivstation überwacht. Nach einem Tag konnte er die Klinik wieder verlassen. Laut einem Gutachten der Rechtsmedizin München wird vermutet, dass Chrupalla mit einer Pinnadel in den Arm gestochen wurde. Hinweise, dass ihm dabei Gift injiziert worden sei, gebe es nicht.