Ingolstadt

Ermittlungspanne beim Doppelgängerinnen-Mord-Prozess

01. Oktober 2024 , 16:41 Uhr

Die Plädoyers im sogenannten Doppelgängerinnen-Mord Prozess am Ingolstädter Landgericht lassen weiter auf sich warten. Der Grund: Auch heute haben die Verteidiger der beiden Angeklagten Beweisanträge gestellt, die das Verfahren entsprechend verzögern.
Am heutigen Prozesstag kam auch eine Ermittlungspanne ans Tageslicht – im Auto der Beschuldigten gefundene Zettel wurden zwar auf Fingerabdrücke untersucht, jedoch nicht auf DNA-Spuren. Das soll jetzt bis kommenden Dienstag nachgeholt werden. Dann werden auch die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Nebenklage erwartet.

Das könnte Dich auch interessieren

12.03.2024 Freund des Opfers sagt im Doppelgängerinnen-Mordprozess aus Im Doppelgängerinnen-Mordprozess vor dem Landgericht Ingolstadt hat heute ein Mann ausgesagt, der Opfer und die beiden Angeklagten kannte. Der 24jährige Ingolstädter gab Medienberichten zufolge an, seit Juni 2022 der Freund des Mordopfers gewesen zu sein. Allerdings: nicht einmal die beste Freundin der Getöteten wusste von der Beziehung. Die Angeklagte soll ebenfalls an dem Ingolstädter Interesse 08.10.2024 Wieder keine Plädoyers im Doppelgängerinnen-Mordprozess Der 45.Prozesstag – und immer noch keine Plädoyers im Doppelgängerinnen-Mordprozess am Landgericht Ingolstadt. Ein DNA-Abgleich an Briefchen mit magischen Zeichen hat einen Treffer ergeben, berichtet der Donaukurier. Das hat Richter Konrad Kliegl erst eine Stunde vor Verhandlungsbeginn erfahren. Fingerabdrücke gehören zu einem Mann aus Hessisch-Lichtenau und er soll jetzt als Zeuge geladen werden. Die Briefchen 27.09.2024 Auftakt in Totschlagsprozess Am Ingolstädter Landgericht beginnt heute ein Prozess wegen versuchten Totschlags. Die beschuldigte Frau soll im Dezember vergangenen Jahres in Beilngries zwei Opfer mit einer Weinflasche attackiert haben, sie waren dabei am Kopf verletzt worden. Da die Angeklagte nach Angaben der Staatsanwaltschaft an einer schweren psychischen Erkrankung leidet, geht es um eine dauerhafte Unterbringung in einer 21.09.2024 Lange Haftstrafen drohen Eine ganze Reihe an Straftaten ist am Donnerstag vor dem Landgericht Ingolstadt ans Licht gekommen. Die zwei Angeklagten sollen ihr Opfer unter Alkoholeinfluss geschlagen, getreten und ausgeraubt haben. Außerdem sollen sie versucht haben, den 34-Jährigen zu vergewaltigen. Das Gericht unterbreitete den 34 und 40 Jahren alten Männern einen Deal. Trotzdem dürften ihnen lange Gefängnisstrafen drohen,