Die Weltmeisterschaft in Russland bringt einige Änderungen mit sich. Diese Regeln sind im Wettbewerb für Schiedsrichter, Spieler und Zuschauer neu:
Videobeweis:
Bekannt aus der Bundesliga und anderen europäischen Ligen. Auch bei der WM soll er bei strittigen Entscheidungen für Klarheit sorgen. Der Videobeweis darf allerdings nur bei folgenden Situationen eingreifen:
Bei Punktgleichheit in der Gruppe zählt das Torverhältnis:
Sollte das gleich sein, zählen die erzielten Tore. Sollten auch die gleich sein, zählt der direkte Vergleich. Wenn es dann noch keinen Sieger gibt, zählt die Fairplay-Wertung (gelbe, gelb-rote und rote Karten). Sollte auch das ausgeglichen sein, entscheidet das Los.
Telefonieren während des Spiels:
Trainern ist es erlaubt, Kontakt mit ihrem Co-Trainer aufzunehmen. Der kann auf der Tribüne Platz nehmen, hat dann einen anderen Blickwinkel auf das Spielfeld und kann taktische Änderungsvorschläge an den Trainer weitergeben – per Telefon und Headset.
Vierte Einwechslung bei Verlängerung:
Bisher waren im gesamten Spiel drei Einwechselspieler erlaubt. Gibt es jetzt in der KO-Phase nach 90 Minuten keinen Sieger, dürfen die Trainer einen vierten Mann von der Bank bringen.