Zwei Jahre nach dem Unfall-Tod eines 13-jährigen aus Geisenfeld ist der Fall noch immer nicht abgeschlossen. Der Realschüler war im Auto eines heute 23-jährigen Reichertshofeners ums Leben gekommen. Der war damals wegen zu hoher Geschwindigkeit von der B300 abgekommen. Der Verursacher kam mit einer Gehirnerschütterung davon. In erster Instanz wurde der 23-Jährige zu einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft ging in Berufung. Heute wurde der Prozess am Landgericht Ingolstadt wieder aufgenommen. Zu Beginn bat der Angeklagte den Vater des Getöteten um Entschuldigung, Insgesamt sind drei Verhandlungstage angesetzt.