Erfolg für einen regionale Arbeitsgemeinschaft zum solidarischen Hochwasserschutz – sie ist jetzt als sogenannte „Schwammregion“ in ein Förderprogramm des bayerischen Landwirtschaftsministeriums aufgenommen worden. In der Arbeitsgemeinschaft haben sich neun Kommunen entlang der Paar zusammengeschlossen, um den Hochwasserschutz voranzutreiben. Unter anderem sind das Schrobenhausen, Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, Manching und Hohenwart. Mit technischen Bauwerken und vermehrt natürlichem Wasserrückhalt soll das Gebiet gegen Starkregen und Überschwemmung widerstandsfähiger gemacht werden. Die Arbeitsgemeinschaft repräsentiert rund 61.000 Menschen auf einer Fläche von zirka 325 Quadratkilometern. Mit dem Fördergeld wird ein Schammregion-Manager fünf Jahre lang zu 90 Prozent finanziert, er soll Landwirte, Politiker und Behörden zusammenbringen und maßgeschneiderte Lösungen erarbeiten. An der gemeinsamen Initiative sind die Kommunen Schrobenhausen, Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, Manching, Hohenwart, Gachenbach, Aresing, Waidhofen und Berg im Gau beteiligt. Federführend ausgearbeitet wurden die Bewerbungsunterlagen im Landratsamt Pfaffenhofen.