In Teilen der Region gibt es zu wenig Auszubildende, woanders läuft es besser. Die IHK für München und Oberbayern hat für Ingolstädter Betriebe im Vorjahr 861 neue Ausbildungsverträge
registriert- Ein Minus von knapp 4 Prozent gegenüber 2021. Auch im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Zahl der Lehrstellen gesunken- um rund 3 Prozent. Laut der Handelskammer stünden bei Ausbildung und Fachkräftesicherung bei den Unternehmen zwar alle Ampeln auf grün. Dennoch seien viele Ausbildungsplätze in der Wirtschaft unbesetzt geblieben, denn auch hier schlage langfristig die Demografie in Form von sinkenden Schülerzahlen unerbittlich zu. Gerade kleinere Betriebe hätten Schwierigkeiten, Lehrlinge zu finden. Im Kreis Pfaffenhofen dagegen haben vergangenes Jahr 6, 6 Prozent mehr Azubis ihre Lehre begonnen, in Eichstätt stieg die Zahl um knapp 4 Prozent.