Er hatte sich bei einem Drogendeal betrogen gefühlt, deshalb war es bei der Übergabe zu einer Messerstecherei mit Verletzungen gekommen. Dafür verurteilte das Landgericht Ingolstadt den Angeklagten jetzt zu drei Jahren Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft hatte eigentlich acht Jahre gefordert, wegen versuchten Totschlags, schwerer räuberischer Erpressung und bewaffneten Drogenhandel. Der zuständige Richter sah jedoch nur einen Straftatbestand erfüllt und blieb mit dem Strafmaß deutlich darunter, das Urteil ist bereits rechtskräftig.