Vor dem Ingolstädter Landgericht ist gestern ein kurioser Prozess zu Ende gegangen. Ein mehrfach vorbestrafter Hundebesitzer muss für drei Jahre und acht Monate hinter Gitter. Er hatte im Dezember vergangenen Jahres einen Radfahrer massiv verprügelt, nachdem dieser zuvor wegen der gespannten Hundeleine des 47-Jährigen gestürzt war. Der Verurteilte hatte noch Glück, er war eigentlich wegen versuchten Totschlags angeklagt.