Ingolstadt

Haushaltssperre verhängt

20. September 2024 , 07:55 Uhr

Die Stadt Ingolstadt und das liebe Geld. Die finanzielle Situation im Rathaus ist angespannter, als vermutet, deshalb verhängte Oberbürgermeister Christian Scharpf mit sofortiger Wirkung eine Haushaltssperre. Trotz vom Stadtrat beschlossenem Sparpaket reichten die Maßnahmen nicht aus, das berichtet heute der Donaukurier. Insbesondere spürt die Stadt Ingolstadt die aktuelle Automobilkrise in der Stadtkasse. Jetzt sollen mehr Einnahmen her, im Oktober wird über eine mögliche Erhöhung der Grundsteuer entschieden.

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20.11.2024 Arbeitskreis für die Finanzen einberufen Die Stadt Ingolstadt hat in diesem Jahr schon 25 Millionen Euro im Haushalt eingespart, für den Haushalt in den nächsten beiden Jahren plant man noch einmal 57 Millionen Euro. Doch das reicht angesichts der stark gesunkenen Gewerbesteuereinnahmen und der stark gestiegenen Kosten in fast allen Bereichen nicht aus. Ingolstadts OB hat deshalb einen Arbeitskreis einberufen, 24.10.2024 Grundsteuererhöhung verschoben Noch vor der Stadtratssitzung am Dienstag hatte es in Ingolstadt Befürworter einer Grundsteuererhöhung gegeben, nun wurde die Entscheidung vertagt. Erst im Dezember soll erneut darüber abgestimmt werden, weil sich vorerst keine Mehrheit dafür abzeichnete. Einige Fraktionen forderten, erst alle anderen finanziellen Möglichkeiten auszuschöpfen, bevor die Steuern der Bürger erhöht werden. Auch solle man sich an 25.09.2024 Streit ums Geld Die Haushaltssperre vergangene Woche in Ingolstadt sorgt für einen Schlagabtausch im Rathaus. Die CSU-Fraktion fordert einen kompletten Kassensturz und Gründe für die entstandenen Defizite, zum Beispiel bei der Theatersanierung. So sollen Steuererhöhungen oder weitere Haushaltsblockaden verhindert werden. Die Antwort von Oberbürgermeister Christian Scharpf kam prompt, er verweist auf den einstimmigen Beschluss im Stadtrat, die Finanzen 23.10.2024 Entscheidung für Christian Scharpf Für den scheidenden Ingolstädter Oberbürgermeister wird es heute spannend. Im Münchner Stadtrat steht die Wahl des neuen Wirtschaftsreferenten auf der Tagesordnung. Dabei tritt OB Christian Scharpf gegen den momentanen Amtsinhaber an. Scharpf hatte sich in den vergangenen Wochen bereits bei allen Münchner Stadtratsfraktionen vorgestellt und war Gast im Wirtschaftsausschuss der Landeshauptstadt. Die Wahl des neuen