Bis zum 31. Dezember soll eine Entscheidung über die provisorische Umgehung bei Hepberg fallen. Das wurde am gestrigen Info-Abend der Bürgerinitiative „Ortsumgehung Hepberg“ bekannt. Derzeitiger Stand: Das staatliche Bauamt will die Umgehung nach Fertigstellung der Weberkreuzung wieder zurückbauen. Die Gemeinde könnte die Straße übernehmen, müsste aber dann die Verantwortung tragen. Das Problem: Ein Teil der Straße gehört der Bundeswehr und die will auf Dauer keinen Verkehr auf Militärgebiet zulassen.
Hepbergs Bürgermeister Bürgermeister Albin Steiner gegenüber Radio IN: „Die Situation sei brisant, jetzt müssen schnellstmöglich alle Beteiligten an einen Tisch gebracht werden“. Neben einem runden Tisch wurde auch eine Fristverlängerung beim Bauamt vorgeschlagen. Außerdem soll der Besuch von Ministerpräsident Söder am 15. November in Hepberg für das Thema Umgehungsstraße genutzt werden.