Märchenstunde für die Polizei am Dreieck Holledau: Ein niederländischer Lastwagenfahrer ist dort von der Fahrbahn abgekommen und in einem Hopfengarten gelandet. Bei der Befragung durch die Beamten tischte der 69-Jährige dann Lügengeschichten auf. Er gab an, sein Sohn sei gefahren, der sei inzwischen von einem Ersthelfer weggebracht worden. Alles Blödsinn: Der Mann wollte von seinen eigenen Vergehen ablenken und so seinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Die Beweislage ist jedoch eindeutig: Der 69-Jährige benutzte immer wieder die Fahrerkarte seines Sohnes, um über seine Lenkzeiten hinwegzutäuschen. Nachdem er sich in immer größere Widersprüche verstrickte, gab er doch zu, dass er der Unfallfahrer war. Alles andere waren Märchen.