Man muss offenbar nur lange genug dagegen sein, schon zeichnet sich eine Änderung ab. Zumindest was die geplante Stromtrasse durch Bayern betrifft, die auch durch die Landkreise bei uns verlaufen soll. Die ursprüngliche Trassenplanung sei vom Tisch, schreibt der Donaukurier. Stattdessen setzt der Netzbetreiber jetzt auf niedrigere Masten, die nicht mehr so auffällig in der Landschaft stehen sollen. Außerdem möchte man viel mehr die bestehende Infrastruktur nutzen. Das könnten zum Beispiel Bahnlinien oder Autobahnen sein, an denen entlang die neuen Leitungen laufen. Auch über die Nutzung von bestehenden Stromleitungen denkt Amprion mittlerweile laut nach.