Es war ein brutaler und überraschender Angriff: Ein 28-jähriger soll seiner neun Jahre älteren Lebensgefährtin vor einem Jahr beim Kuchen backen die Kehle durchgeschnitten haben. Die Frau überlebte schwer verletzt, das Messer hatte die Halsschlagader knapp verfehlt. Zum Tatzeitpunkt litt der Angeklagte an einer Psychose, hervorgerufen durch Drogen. Zu Prozessbeginn zeigte sich der Mann heute geständig, er wolle in dauerhafter Behandlung bleiben, um sich behandeln zu lassen. Auch die Staatsanwaltschaft plädiert auf Unterbringung in der Psychiatrie. Das Verfahren wird am nächsten Freitag fortgesetzt.