Ingolstadt: Anzeige wegen Wahlplakat

13. September 2017 , 05:48 Uhr

Ein Wahlplakat der NPD erhitzt zur Zeit die Gemüter in Ingolstadt. Auf dem Plakat ist der Satz „Geld für Oma statt für Sinti und Roma“ zu lesen. Das hat den Zentralrat Deutscher Sinti und Roma auf den Plan gerufen. Das Wahlplakat verstosse gegen die Antrassismus-Konvention der Vereinten Nationen. Die Stadt Ingolstadt hat mittlerweile reagiert und Strafanzeige wegen des Plakats erstattet. Die Ermittlungsbehörden müssen jetzt den Sachverhalt klären.

Das könnte Dich auch interessieren

30.12.2024 Weitere Ermittlungen zu unbekannter Kinderleiche Der in der Donau bei Vohburg tot aufgefundene Junge ist schon fast in Vergessenheit geraten. Trotzdem laufen die Ermittlungen zu dem mysteriösen Fall auf Hochtouren weiter. Die Leiche war im Frühjahr 2022 mit einem Stein beschwert im Fluss entdeckt worden. Vom Täter und zur Identität des Opfers fehlt bis heute jede Spur, die Sonderermittler haken 21.09.2024 Ungewöhnlich viele Fahrerfluchten Schwarzer Freitag für die Verkehrspolizei Ingolstadt, die Beamten hatten mit ungewöhnlich vielen Fahrerfluchten nach Unfällen zu tun. Im Zuständigkeitsbereich waren es gestern gleich elf angezeigte Vergehen. In Manching beispielsweise wurde ein VW-Multivan angefahren, vom Unfallverursacher fehlt jede Spur, der Schaden liegt bei über 5.000 Euro. Auch zu drei weiteren Vorfällen in Ingolstadt, Oberbrunnenreuth und Großmehring 02.08.2024 OB Scharpf spricht zu Gedenktag für Sinti und Roma Zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma hat Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf zur Stunde im Luitpoldpark gesprochen. Ein Abschnitt der Parkstraße, der zum Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus führt, wird demnächst in „Hugo-Höllenreiner-Straße“ umbenannt. Der 2015 verstorbene Ingolstädter steht stellvertretend für 500.000 aus der Volksgruppe der Sinti und Roma, die von den Nazis getötet 13.05.2024 Schwerer Sturz von E-Scooter - Fahrerin betrunken Nicht nur am Steuer eines Autos sollte man nicht betrunken fahren, auch der Griff zum E-Scooter kann mit Promille im Blut böse enden. So wie für eine Frau gestern am späten Abend in Ingolstadt, sie verletzte sich beim Sturz mit dem Elektroroller schwer. Die 27-Jährige war mit 1,2 Promille unterwegs und unterschätzte die Höhe des