Ingolstadt: Audi-Absatz leidet unter Halbleiter-Engpass

12. Januar 2022 , 05:16 Uhr

Die Halbleiter-Krise hat den Autobauer Audi im vergangenen Jahr stark ausgebremst. Das Unternehmen hat 1,68 Millionen Autos verkauft . Das sind 0,7 Prozent weniger als im bereits coronageprägten Vorjahr. Im ersten Halbjahr konnte Audi noch Bestwerte in Sachen Absatz erzielen, ehe dann im zweiten Jahr der Halbleiter-Engpass voll zuschlug. In Europa blieb Audi mit 617 000 Autos knapp unter Vorjahresniveau.  In Deutschland brach der Absatz um 15,6 Prozent ein: Das Unternehmen verwies hier auch auf Sondereffekte aufgrund der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung im zweiten Halbjahr 2020. In den USA verkaufte Audi 196 000 Autos und schaffte damit ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das könnte Dich auch interessieren

11.01.2024 Mehr Autos verkauft Freude bei Audi in Ingolstadt, der Autobauer hat im vergangenen Jahr 1,9 Millionen Autos verkauft das sind 17 Prozent mehr als 2022. Zuwächse gab es nicht nur bei uns in Europa, sondern auch in China und am stärksten in den USA. Bei den Elektromodellen steigerte sich der Absatz um über 50 Prozent auf 178.000 Audis. 04.01.2024 Absatzplus in den USA Gute Nachrichten für Audi zu Beginn des neuen Jahres. Der Ingolstädter Automobilkonzern konnte beim Absatz in den USA kräftig zulegen. Im letzten Vierteljahr 2023 wurden fast 60.700 Fahrzeuge ausgeliefert, das sind 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Verkaufszahlen fürs gesamte Jahr 2023 sehen mehr als gut aus. Hier steigerte sich der Absatz 16.12.2024 44.000 Euro an die Johanniter Den Helfern helfen – ein Teil der Weihnachtsspende der Audi-Belegschaft geht in diesem Jahr an Organisationen, die beim Juni-Hochwasser im Einsatz waren. Darunter die Johanniter-Unfall-Hilfe in Ingolstadt. 44.000 Euro bekommen die Ehrenamtlichen vom größten Arbeitgeber der Region. Das Geld wird in die Ausstattung gesteckt, die durch die Katastrophe in diesem Jahr zum Teil schwer gelitten 12.12.2024 Sozialplan im Werk Brüssel erneut gescheitert Das Ende des Audi Werks in Brüssel rückt näher, Ende Februar sollen dort die Lichter ausgehen. Für die Beschäftigten ist es weiter schwierig, Gewerkschaften und Betriebsrat lehnten in der Nacht den vom Ingolstädtern Autokonzern vorgeschlagenen Sozialplan erneut ab, bereits zum sechsten Mal. Das Angebot sah zum Beispiel vor, dass Mitarbeiter neben einem Kündigungsgeld Abfindungszahlungen erhalten,