Audi sorgt im Rahmen des Dieselskandals erneut für Schlagzeilen. Der Ingolstädter Autobauer hinkt mehreren Medienberichten zufolge bei den Software-Updates für die betroffenen Dieselfahrzeuge hinterher. Die Behörden warten bei mehreren Modellen weiterhin auf vollständige Antragsunterlagen – deshalb konnten die Updates auch noch nicht freigegeben werden. Das geht aus der Antwort einer parlamentarischen Anfrage der Grünen hervor. Audi ist damit erheblich in Verzug: Denn das Kraftfahrtbundesamt hat bereits Ende 2017 das erste Mal angeordnet, dass Audi die Softwaremanipulationen aus den Autos entfernt. Betroffen sind die 3.0 Liter Modellreihen A4, A5, Q7, A6, A7 und A8.