Einen Tag vor den anstehenden Aufsichtsratssitzungen zeigt sich Audi-Chef Rupert Stadler gelassen. Auch nach den jüngsten Ablöse-Spekulationen fühle er starken Rückhalt in der Belegschaft, so der 54-jährige gegenüber dem Handelsblatt. Der Audi-Aufsichtsrat kommt morgen in Wolfsburg zusammen, einen Tag vor dem Kontrollgremium von Volkswagen. Insidern zufolge steht Stadlers Ablösung nicht auf der Tagesordnung. Vielmehr befassen sich die Kontrolleure mit den Geschäftszahlen für 2017, die trotz der Krisen gut ausgefallen sein dürften. Zudem erwarten sie einen Zwischenstand der internen Untersuchungen über die fragwürdigen Affentests.