„Sehr geehrte Audianer_innen“ heißt es ab sofort in der Audi-Kommunikation. Der Ingolstädter Autobauer setzt seit dieser Woche auf geschlechtsneutrale oder neudeutsch „gendergerechte“ Sprache. Wie das Unternehmen mitteilte, wolle man so die Vielfalt der Geschlechter besser abbilden. „Wertschätzung, Offenheit, Verantwortung und Integrität sind die Basis unserer Unternehmenskultur“ , sagte Audi-Personalchefin Sabine Maaßen. Dies solle auch in der Sprache deutlich werden. Die sogenannte „Gendergap“, also der Bindestrich zwischen „Audianer“ und „innen“ wird von der Arbeitgeber-Initiative „Charta der Vielfalt“ empfohlen und bildet alle nicht-binären, also weder weiblichen noch männlichen, Geschlechteridentitäten ab.