Der Ingolstädter Autobauer Audi ist jetzt sozusagen ins deutsche Bildungswesen eingestiegen. Das Unternehmen sponsert eine Klasse an der Berufsschule in der Adolf-Kolping-Straße, so der Donaukurier. Dort werden an fünf Tagen in der Woche volljährige Flüchtlinge unterrichten. Sie sollen in zwei Jahren den Stoff nachholen, den andere Schüler in neun Jahren lernen müssen. Derzeit pauken an der Berufsschule 25 Flüchtlinge im Alter von 18 bis 21 Jahren, um dann eine Ausbildung beginnen zu können. Das Berufsschulprojekt in Ingolstadt ist bisher einmalig in ganz Bayern.