Audi ist kurz vor der jährlichen Hauptversammlung erneut in die Schlagzeilen geraten. Aber nicht die aktuellen Absatzzahlen für den April stehen im Vordergrund, sondern ein erneuter Vorwurf. Konkret sollen Audi A6 und A7 mit Dieselmotoren eine Betrugssoftware an Bord haben. Weltweit sind insgesamt rund 60 000 zugelassene Fahrzeuge betroffen. Die Auslieferung wurde gestoppt. Audi hat dazu eine eigene Pressemitteilung veröffentlicht. Darin heißt es, man habe die neuen Verdachtsfälle bei eigenen Kontrollen entdeckt und dem Kraftfahrtbundesamt gemeldet. Das KBA hat eine amtliche Anhörung eingeleitet.