Die Stadt Ingolstadt hält bis 2020 an allen bisherigen Planungen und Investitionen fest, trotz großer VW- und Audi-Krise. Das haben Oberbürgermeister Lösel und Kämmerer Wittmann heute bekräftigt. Wichtigstes Projekt bleibt der Neu- und Ausbau von Schulbauten. 170 Millionen Euro werden dafür in den kommenden zehn Jahren eingeplant. Auch das Museum für konkrete Kunst, das digitale Gründerzentrum und die Sanierung des Georgianums stehen nicht zur Debatte. Zwar rechnet die Stadt durch die Folgen des VW-Dieselskandals jährlich mit bis zu 80 Millionen Euro weniger an Gewerbesteuern. Dafür hat die Stadt noch etwa 300 Millionen Euro an Rücklagen. Ab 2019 will der Finanzbürgermeister einen Neukredit bis zu 100 Millionen Euro aufnehmen.