Ingolstadt: Berufungsverfahren in Eifersuchtsdrama

07. November 2017 , 05:48 Uhr

Am Landgericht Ingolstadt beginn heute ein Berufungsverfahren. Das Amtsgericht Ingolstadt hatte im April einen 36jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Die Strafe lautete ein Jahr und 6 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung. Der Angeklagte soll seinen Mitbewohner einer Wohnung in der Dollstraße mit einem Küchenmesser attackiert und am Oberschenkel verletzt haben. Das Opfer soll der Lebensgefährtin seines Mitbewohners eindeutige sexuelle Avancen gemacht haben. Der Angreifer gibt an in Notwehr gehandelt zu haben, weil er mit einem Aschenbecher angegriffen worden sei. Weil das Gericht von einer langwierigen Zeugenvernahme ausgeht, sind für den Prozess zunächst vier Verhandlungstage angesetzt.

Das könnte Dich auch interessieren

19.11.2024 Berufungsverfahren wegen Beleidigung Üble Nachrede im Internet bleibt nicht immer ungestraft, diese Erfahrung hat ein Mann gemacht, der heute erneut vor Gericht steht. Er soll den leitenden Oberstaatsanwalt Ingolstadt im Netz beleidigt haben, dafür sollte er nach einem Urteil des Amtsgerichts Pfaffenhofen für sieben Monate hinter Gitter. Da sowohl der Angeklagte, als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt hatten, 18.11.2024 Prozess wegen versuchten Mordes Die Jugendkammer des Landgerichtes Ingolstadt muss sich heute mit einem versuchten Mord beschäftigen. Ein Mann ist angeklagt, im Oktober vergangenen Jahres aus einer Wohnung Betäubungsmittel und andere Gegenstände gestohlen zu haben. Als der Besitzer hinter ihm herlief, soll der Angeklagte mit Messern auf den Oberkörper des Mannes eingestochen haben, das Opfer konnte noch rechtzeitig fliehen. 26.04.2024 Urteil im Vergewaltigungsprozess erwartet Im Vergewaltigungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt fällt heute voraussichtlich das Urteil. Angeklagt ist ein 25-Jähriger, er soll unter anderem im Juni vergangenen Jahres eine 15-Jährige im Ingolstädter Piuspark mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Der Angeklagte hat den Vorwurf nicht bestritten, ihn aber auch nicht bestätigt. Er sagte aus, dass er auf dem Pfingstvolksfest 10.02.2024 Betrugsprozess mit Verbindung zum Doppelgängerinnen-Mord Der Doppelgängerinnen-Mord beschäftigt zur Zeit nicht nur das Landgericht Ingolstadt, sondern ist gestern auch am Amtsgericht Thema gewesen. Dort musste sich ein Angeklagter wegen Betrugs verantworten, er bekam ein Jahr auf Bewährung. Hintergrund der Verhandlung war die Hauptangeklagte im Doppelgängerinnen-Mord, sie soll den Verurteilten zu einem Auftragsmord angestiftet haben. Weil er 5.000 Euro Anzahlung dafür