Ingolstadt: Bewährungsstrafe nach Internet-Sex mit Kindern

18. April 2019 , 04:42 Uhr

Sexueller Missbrauch von Kindern in 33 Fällen, das ist einem Ingolstädter gestern vor dem Amtsgericht vorgeworfen worden. Der 48-Jährige gestand seine Taten und bekam knapp zwei Jahre auf Bewährung. Er forderte im Internet mit gefälschter Identität zwei 13-jährige Mädchen zu sexuellen Handlungen auf. Die beobachtete der Familienvater dann per Videochat. Der Geständige geht mittlerweile freiwillig zum Psychotherapeuten.

Das könnte Dich auch interessieren

14.01.2025 Prozess-Auftakt wegen Messerattacke In Ingolstadt muss sich ab heute ein Mann wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, im Dezember 2023 einen Mitbewohner in einer Asylbewerberunterkunft mit einem Küchenmesser attackiert zu haben. Der Mann erlitt eine schwere Stichwunde. Für den Prozess am Landgericht Ingolstadt sind drei Verhandlungstage angesetzt, das Urteil könnte am 09.01.2025 Nach rasanter Flucht ins Gefängnis Für eine Flucht mit hohem Tempo im Juli 2022 ist gestern ein Mann vor dem Amtsgericht Ingolstadt zu vier Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden. Er war damals mit bis zu 100 Sachen im Ingolstädter Stadtgebiet vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Mit gutem Grund, er besitzt nämlich gar keinen Führerschein. Die vier Monate Gefängnis kommen bei 27.08.2024 Notorischer Betrüger erneut zu Gefängnis verurteilt Ein Betrüger steuert in Sachen Urteil und Strafen offenbar auf einen Rekord zu. Der 72-Jährige aus Ingolstadt wurde in den vergangenen 50 Jahren sage und schreibe 26 mal verurteilt und hatte dabei gut 30 Jahre Haft kassiert. Die Strafen saß der Rentner auch ab, musste sich jetzt aber erneut vor dem Ingolstädter Amtsgericht wegen gewerbsmäßigen 17.02.2024 Urteil nach Weinfest-Schlägerei Ein Beteiligter an einer heftigen Schlägerei auf dem Pondorfer Weinfest ist vor dem Amtsgericht Ingolstadt zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Gericht sah es als erweisen an, dass der 23-Jährige für die Tat im September 2022 mit verantwortlich ist. Als einen Beweis dafür zog das Gericht eine Sprachnachricht heran, die als Geständnis ausgelegt wurde.